Mit Entschließung vom 29. September 2006
durch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer wurde
dem Künstler Franz Wolf am Mittwoch, 15. November 2006,
in einer stimmungsvollen Feier im Bundeskanzleramt
am Ballhausplatz in Wien durch den damaligen
Staatssekretär für Kunst, Franz Morak,
der Berufstitel "Professor" verliehen.

In seiner Laudatio würdigte der frühere Landeshauptmann von Salzburg,
Doz. Dr. Franz Schausberger, auf dessen Initiative die Verleihung
zurückzuführen ist, vor allem das Bemühen von Franz Wolf,
junge Menschen an die Kunst heranzuführen
und ihre Kreativität entfalten zu helfen.
Bereits 2005 hatte der Künstler mit Jugendlichen im Auftrag
der Osterfestspiele Salzburg 2005 die Oper "Peter Grimes"
von Benjamin Britten künstlerisch umgesetzt.
Zahlreiche Projekte folgten übrigens in den nächsten Monaten,
unter anderem gemeinsam mit dem Musikum Salzburg.

Aber nicht nur die pädagogische Tätigkeit war ausschlaggebend
für Schausbergers Vorschlag, sondern insbesondere
das umfangreiche künstlerische Werk von Franz Wolf.
Einem surrealen Realismus zugeordnet,
faszinieren die Werke durch das kontinuierliche Thema MENSCH,
durch ihren Themen- und Detailreichtum ebenso
wie durch kompositorische und künstlerische Qualität.

Dem Festakt in Wien wohnten u.a. der frühere
2. Landtagspräsident Dr. Walter Thaler, Mitglieder
des Rotary-Klubs Salzburg-Altstadt (Präsident Dr. Paul Vavrovsky
ebenso wie sein designierter Nachfolger Dr. Kurt Steger und Dr. Hans Strasser),
der Leiter des Kammertrios Linz-Wien, Prof. Helmut Schaller,
die Universitätsprofessorinnen Dr. Michaela Strasser und Dr. Barbara Wicha,
sowie drei Schwestern von Franz Wolf bei.

Der Bürgermeister von Grödig, Richard Hemetsberger,
ließ es sich nicht nehmen, dem jüngsten Professor seiner Gemeinde
- Franz Wolf wohnt seit 1999 in Grödig -
ganz besonders herzlich unmittelbar nach der Verleihung zu gratulieren.

Aber selbstverständlich fand dann anschließend
im Atelier eine Feier statt,
bei der die SchülerInnen "ihren Professor"
hoch leben ließen
und sich ganz besonders über
die verdiente Auszeichnung mit ihm freuten.